Was ziehe ich heute bloß an?
Wer kennt nicht dieses Gefühl, sich durch einen prall gefüllten Kleiderschrank zu wühlen und zu denken: ich habe nichts anzuziehen? Wer kennt nicht den Wunsch, sich einfach nur wohl fühlen zu wollen? Mit einem Griff das passende Outfit je nach Anlass aus dem Schrank zu nehmen?
Frauen geben doppelt soviel Geld für Mode aus, aber warum passen die Sachen im Schrank trotzdem nicht ganz optimal zusammen? Woran liegt das? Diese interessante Frage wurde mir in einem Interview gestellt, was hier bei N24 oder Welt zu sehen ist.
Das Geheimnis einer gut funktionierenden Garderobe ist nicht die Quantität, sondern ganz einfach die Kombinierbarkeit der Kleidungsstücke. Es lohnt sich, wenn wir uns immer wieder einmal ganz intensiv mit dem Thema befassen. Aus Erfahrung weiß ich, dass oftmals eine Vielzahl neuer Kombinationen aus dem eigenen Schrank entstehen können, die wir nicht vermutet hätten. Durch die Ergänzung von ein paar wenigen aber gezielten neuen Teilen lässt sich der eigene Stil wieder auffrischen. Wer sich gerne helfen lassen möchte, kann sich eine Kleiderschrankanalyse gönnen. Dann kann sich der Gedanke: ich habe nichts anzuziehen verwandeln. Welches meiner schönen Outfits ziehe denn als Erstes an?
Mein Tipp: Vom Stauraum zur Lieblingsboutique
Es lohnt sich 2x im Jahr, also in der Sommersaison und der Wintersaison frischen Wind in den eigenen Kleiderschrank zu bringen und damit den eigenen Stil immer wieder der Zeit anzupassen. Denn Wohlbefinden heißt authentisch sein. Authentisch sind wir, wenn das Innere mit dem äußeren Erscheinungsbild übereinstimmt. Denn mit unserem Äußeren senden wir in jedem Moment Botschaften aus, die unser Gegenüber wahrnimmt. In unserer schnelllebigen Zeit kann die richtige Botschaft uns helfen, schneller an das gewünschte Ziel zu kommen oder schneller mit den gewünschten Menschen zusammen zu treffen.